Der Tempel des Guten Willens – ein Zeugnis der Beharrlichkeit im Guten!

Wie viele Eroberungen großer Ikonen der Menschheit haben Sie bereits kennengelernt? Und wie viele gute Beispiele haben Sie schon bei Ihren Großeltern, Ihren Eltern, Onkeln, Tanten und Freunden gesehen? Sie alle hatten etwas gemeinsam; die Beharrlichkeit, die sie dazu antrieb an eine gerechte Sache zu glauben und für diese zu kämpfen. Sei es in den Entdeckungen der Wissenschaft oder bei der Überwindung einer Herausforderung. Die Kraft, die aus einem Herzen erwächst, das entschlossen ist Gutes zu tun, diese Kraft ist in der Lage wahrhaftig unmögliches zu vollbringen. Die Errichtung des Tempels des Guten Willens (TGW) ist ein lebendiger Beweis dafür!

Eduardo Izaias

In Zeiten mit einer tiefen Wirtschaftskrise in Brasilien wurde das Monument mit der Hilfe der Bevölkerung errichtet, welche die Herausforderung angenommen hatte eine Umgebung des Friedens zu erbauen, die der Verbrüderung aller Religionen, Kulturen, Ethnien und Nationen untereinander gewidmet ist. Dieser Vorschlag wurde von Paiva Netto, dem Vorsitzenden und Prediger der Religion Gottes, Christi und des Heiligen Geistes¹ im Jahre 1985, während des 10. Kongresses der Legionärsfrauen, in der brasilianischen Stadt Belo Horizonte, im Bundesland Minas Gerais öffentlich gemacht.

Von da an wurden zahlreiche Kampagnen und Aktivitäten zur Beschaffung der nötigen Geldmittel gestartet. Nach einer großen Mobilisierung der Bevölkerung wurde, am 21. Oktober 1989, der Tempel des Guten Willens, in Brasília, der Hauptstadt des Landes, eingeweiht. Hinsichtlich einer der Zielsetzungen des Monuments erklärte Paiva Netto: „Wenn die Menschen ein Dach über dem Kopf benötigen, um sich vor dem Unwetter zu schützen, so muss dringendst auch ein Ort geschaffen werden, in dem sie Schutz vor den Stürmen ihrer Gefühle finden, wo ihre religiösen, ideologischen, politischen und ökonomischen Unterschiede vergessen werden können, so dass sie sich geistlich wiederfinden und sich von den persönlichen Stürmen erholen können. Jeder Mensch, vom stärksten bis hin zum einfachsten, sogar die atheistischen Brüder, hat einen Schmerz, den er niemandem erzählt".

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Von daher ist die Beharrlichkeit überall in diesem Monument gegenwärtig. Eine brüderliche Umgebung, welche die guten Werte erweckt, stärkt die Seele und erneuert die Energien all der Pilgerinnen und Pilger, die ihn besuchen, seien diese nun religiös oder auch nicht, auf dass sie beharrlich seien, und sie ihre täglichen Kämpfe gewinnen können. Und genau deswegen greifen die Feierlichkeiten zu seinem 27. Jahrestag, am 21. und 22. Oktober 2016, das Thema „Unser Zeugnis der Beharrlichkeit in Jesu“ auf. Der Ökumenische Christus und Göttliche Staatsmann ist ein unvergleichliches Beispiel für die Liebe, Güte und Gerechtigkeit und hat die gesamte Konzeption von Ökumenismus und Frieden des TGW inspiriert. Er selbst hat es uns mit Seinem Evangelium, nach Lukas, 21:19 bereits gelehrt: „Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen“.

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Programm

Vivian R. Ferreira

Am 22. findet eine Feierstunde statt, die vom Vorsitzenden und Prediger der Religion des Dritten Jahrtausends geleitet wird, der hierbei auch gleich sein 60 –jähriges Jubiläum in seiner Arbeit für die Saat des Guten Willens (am 29. Juni diesen Jahres) begeht. Die Konstruktion des TGW ist nur eine von vielen Leistungen Paiva Nettos und zeigt seine unermüdliche Hingabe um Solidarität und Frieden zu vermehren.

Beharren Sie im Guten und erneuern Sie Ihre Energien im Tempel des Guten Willens! Der TGW steht dem Publikum rund um die Uhr offen, und der Eintritt ist für die meisten Räume kostenlos. Um den Besuch von ausländischen Besuchern zu erleichtern, zählt der Tempel des Guten Willens auf die Unterstützung von zweisprachigen Rezeptionisten.

Adresse: SGAS 915 – Brasília – Brasilien. (Ungefähr 8 km vom Internationalen Flughafen von Brasília entfernt – ungefähre Fahrzeit; 10 Minuten)
So erreichen Sie den Tempel 
Telefon: (+5561) 3114-1070
Offizielle Webseite: www.tbv.com.br
E-Mail: deutsch@boavontade.com

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1 - Die Religion Gottes, Christi und des Heiligen Geistes – wird auch als die Religion des Neuen Gebotes Jesu, die Religion des Dritten Jahrtausends und die Religion der Universalen Liebe bezeichnet. Sie ist die Ökumenische Religion Brasiliens und der Welt.